Fragebogen zur Hundevermittlung

Liebe Tierfreundin, lieber Tierfreund, Sie tragen sich mit dem Gedanken, einen Hund als neues Familienmitglied aufzunehmen? Mit Hilfe dieses Fragebogens möchten wir Ihnen bei der Entscheidung helfen und Sie auf die Anforderungen und Bedürfnisse eines Hundes aufmerksam machen. Und der Fragebogen hilft uns, ein grobes Bild von Ihnen und Ihren Ansprüchen an den Hund zu bekommen. Wir geben unsere Tiere nicht wahllos ab, sondern möchten für jedes einzelne Tier den bestmöglichen neuen Besitzer finden, so dass Hund und Mensch viel Freude aneinander haben. Als Tierfreund/in haben Sie sicherlich Verständnis für unsere Sorge. Auf dieser Seite können Sie den Fragebogen direkt online ausfüllen. Wir setzen uns nach Erhalt telefonisch mit Ihnen in Verbindung. Für welchen Hund interessieren Sie sich?

Ihre Kontaktdaten und Lebensumstände:

Name

Vorname

Geburtsdatum

Straße

PLZ / Wohnort

Telefonnummer

Mobil-Nummer

E-Mail-Adresse

Wieviele Personen leben in Ihrem Haushalt?

Alter der Kinder?

Sind alle im Haushalt lebenden Personen mit dem Hund einverstanden?

Ja

Nein

Hat jemand Angst vor Hunden?

Ja

Nein

Bedenken Sie bitte, dass Hunde - wenn alles gut geht - 12 bis 15 Jahre leben und es Höhen und Tiefen in der Mensch-Hund-Beziehung geben wird und es sehr wichtig ist, dass alle Personen im Haushalt bereit sind, Kompromisse einzugehen. Wenn jemand Ihrer Familienangehörigen Angst vor Hunden hat, sollten Sie bedenken, dass Hunde dies spüren und viele Hunde diese Unsicherheiten gnadenlos ausnutzen. Nicht weil sie böse sind, sondern weil es in der Natur wichtig ist, dass derjenige mit den besten Führungsqualitäten die Leitrolle einnimmt - zum Überleben des Rudels ! Was machen Sie und Ihr Partner derzeit beruflich?

In der Zeit von:

Ein Hund ist ein Rudeltier und verträgt Einsamkeit nur sehr schlecht. Gegen eine Halbtagsbeschäftigung mit rund 4 Stunden alleine bleiben pro Tag ist bei einem erwachsenen Hund in den meisten Fällen nur wenig einzuwenden, doch länger sollte der Hund regelmäßig nicht alleine bleiben müssen. Es wird ihm langweilig, er entwickelt Marotten, knabbert an Möbelstücken, bellt stundenlang, wird unausgeglichen, aggressiv, depressiv, krank. Was ist für die Urlaubszeit geplant?

Wer kümmert sich im Krankheitsfall um den Hund?

Selbstverständlich sehen wir es gerne, wenn Ihr Hund mit in den Urlaub darf und bei einer Krankheit andere Familienangehörige sich um Ihren Liebling kümmern ansonsten bedenken Sie, dass der Aufenthalt in einer Hundepension mit Kosten verbunden ist. Hat jemand im Haushalt eine Tierhaarallergie? Oder eine andere Allergie? (man kann sich auch im Vorfeld testen lassen).

Es wäre doch schade, wenn Sie nach all den Kosten und Mühen für den neuen Hund feststellen müssten, dass jemand aus Ihrem Haushalt eine Hundehaarallergie hat und Sie Ihre inzwischen lieb gewonnene Schnauze wieder zurückgeben müssten. Ganz zu schweigen von dem Stress und der Enttäuschung, die Ihr Hund durchmachen muss. Haben Sie die Möglichkeit, sich ein paar Tage frei zu nehmen, wenn der Hund kommt, um ihm die Eingewöhnung zu erleichtern?

Fragen zur Wohnung/Haus und Umgebung:

Bitte zutreffendes auswählen:

Wohnung

Haus

Miete

Eigentum

Garten vorhanden

Garten umzäunt

Wohnfläche (m²)

Anzahl Etagen

Bei Miete: Das schriftliche Einverständnis des Vermieters liegt vor:

Ja

Nein, wird aber noch eingeholt

Wie weit ist es von Ihrem Haus aus bis zu einer Wiese, wo der Hund die Möglichkeit hat sich zu lösen?

Persönliche Lebensplanung:

Ein Hund kostet ca. 80 bis 150 € monatlich. Haben Sie mit diesem Betrag gerechnet?

Ja

Nein

Das neue Familienmitglied kostet Geld. Einmal die Anschaffungskosten wie unsere Schutzgebühr und die Erstausstattung mit Brustgeschirr, Halsband, einer Leine, einer langen Fährtenleine (mind. 10 m), Hundekorb, Auto-Transportbox, Decken, hundegerechtes Spiel- und Knabberzeug, Fellpflegeartikel. Hinzu kommen die laufenden Kosten wie Futterkosten, Tierarztkosten (1 x jährlich impfen, 2 bis 6 x entwurmen und Zeckenschutz, kleinere und größere Verletzungen, Krankheiten, Kastration u.s.w.), Hundesteuer (ca. 60 - 100 €, je nach Gemeinde), Haftpflichtversicherung (ca. 80 € p.a.). Ein Hund wird durchschnittlich 12 - 15 Jahre alt, ist Ihnen das bewusst?

Ja

Nein

Ein Hund bedeutet nicht nur Freude und Spaß, sondern auch viele kleine und größere Einschränkungen. Spontanität geht verloren, Aktivitäten müssen vorab geplant werden. Ein Hund braucht viel Zeit – es genügt nicht einfach nur anwesend zu sein. Der Hund möchte Sozialpartner seiner Menschen sein, d.h. neben dem Gassigehen braucht es noch genügend Zeit für die täglichen Spiel- und Schmuseeinheiten, für Pflege und den zusätzlichen Reinigungsaufwand – und das ein ganzes Hundeleben lang. Stehen berufliche Veränderungen an? Oder planen Sie einen Umzug? Oder wünschen Sie sich (weitere) Kinder?

Ja

Nein

Falls ja, welche Veränderungen stehen an?

Ist es dann wirklich der richtige Zeitpunkt? So tiefgreifende Veränderungen im Leben brauchen neben viel Zeit meist auch gute Nerven und viel Motivation. Gerade die Anfangszeit mit einem Hund kann auch sehr belastend sein. Vielleicht sollten Sie noch etwas warten? Haben Sie gesundheitliche Beeinträchtigungen?

Ja

Nein

Falls ja, welche gesundheitlichen Beeinträchtigungen?

Dann bitte sagen Sie uns, welche besonderen Ansprüche Sie hierdurch an den Hund haben, so dass der Hund für Sie nicht noch zu einer zusätzlichen Belastung wird, sondern sich gut in Ihr Leben integriert. Ein Hund ist ein Lauftier - auch kleine Hunde. Gehen Sie gerne spazieren oder wandern? Sie sollten täglich gut zwei Stunden für Hundeläufe einplanen - auch bei schlechtem Wetter.

Ja

Nein

Haben Sie auch die negativen Seiten der Tierhaltung, wie Schmutz, Haare, Geruch, Lärm, zerkratzte Möbel, angeknabberte Teppiche, aufgebrachte Nachbarn usw. bedacht? Sprechen Sie mit Ihren Bekannten. Haben Sie im Freundeskreis auch Hundebesitzer?

Ja

Nein

Welcher Hund passt zu mir:

Was erwarten Sie von Ihrem neuen Tier, welche Anforderungen stellen Sie?

Haben Sie Hundeerfahrung?

Ja

Nein

Infos über Ihre Hundeerfahrung:

Leben andere Tiere in Ihrem Haushalt?

Ja

Nein

Bitte informieren Sie uns über eventuell andere Haustiere. Wir kennen oftmals die Verträglichkeiten oder Unverträglichkeiten unserer Hunde; entweder durch Aussage des Vorbesitzers, der Pflegefamilie oder eigene Beobachtungen. Doch denken Sie bitte dabei auch an das vorhandene Haustier. Es war vielleicht bislang unumschränkter Herrscher über Ihre Zeit und Zuwendung und plötzlich dreht sich alles nur um den Neuankömmling. Gerade ältere Tiere ziehen sich dann zurück und werden krankheitsanfälliger; Hasen können schon allein an diesem Schock sterben; Katzen vertragen keinen Stress und es können verdeckte Krankheiten ausbrechen. Haben Sie schon Tiere aus dem Tierschutz

Ja

Nein

Wenn ja, welche:

Von welcher Tierschutzorganisation?

Wollen und können Sie genügend Verständnis und Zeit für die (manchmal mit Schwierigkeiten verbundene) Eingewöhnungsphase aufbringen? Ihn wie ein absolut zugehöriges Familienmitglied behandeln?

Ja

Nein

Es ist uns sehr wichtig, dass Sie sich um die Erziehung kümmern und Fachliteratur lesen und /oder eine Hundeschule besuchen. Wenn man es ernst nimmt, braucht kein Hund angeschrieen (sie hören ganz gut) oder gar geschlagen zu werden. Auf Dauer haben Sie nur Freude an einem gut erzogenen Hund, der problemlos mitgenommen werden kann - das ist die beste Versicherung gegen eine erneute Abgabe.

Ja

Nein

Hier ist Raum für Ihre Bemerkungen: